Mitgliederversammlung bestätigt Vorstand und unterstützt das Bündnis SASEL BLEIBT BUNT

Die Mitgliederversammlung des Vereins Saseler Heimatfest e.V. hat am 25. März 2024 den Vorstand des Vereins, bestehend aus André Schneider (1. Vorsitzender), Rainer Wilke (2. Vorsitzender), Benjamin Klooß (Beisitzer und Kassenwart) sowie Dorothee Schmahl (Beisitzerin) einstimmig im Amt bestätigt. Als Kassenprüfer wurden ebenfalls Joachim Binge und Knut Fleckenstein wiedergewählt.

Nach dem 45. Saseler Heimatfest im letzten Jahr steht nun die Planung für das 46. Saseler Heimatfest an. Das Fest soll vom 19. bis 22. September wieder auf dem Saseler Markt stattfinden. Aktuell laufen noch Gespräche mit dem Bezirksamt Wandsbek, unseren Schaustellerinnen und Schaustellern sowie ersten Künstlerinnen und Künstlern.

Die Mitgliederversammlung beschloss einstimmig, das Bündnis „SASEL BLEIBT BUNT – für Demokratie & Vielfalt“ zu unterstützen, dem neben Privatpersonen auch zahlreiche Vereine und Institutionen aus der ARGE Sasel und dem Stadtteil angehören.

André Schneider, 1. Vorsitzender: „Wir sind ein bunter und vielfältiger Stadtteil, das wird auch bei jedem Heimatfest deutlich. Wir organisieren dieses Fest, weil es uns wichtig ist, dass wir Gelegenheiten schaffen, bei denen sich die Menschen aus dem Stadtteil und darüber hinaus begegnen und austauschen können. Wir sprechen uns klar für unsere Demokratie und unsere vielfältige Gesellschaft aus; wir sind Teil dieses Gemeinwesens und wollen aktiv daran mitwirken, gemeinsam unsere Zukunft positiv zu gestalten. Diskriminierung, Hass und Hetze haben bei unserem Fest nichts zu suchen.“

Zur Information anbei die Pressemitteilung des Bündnisses vom 26. März 2024 im Wortlaut:

Saseler Bündnis für Demokratie und Vielfalt gegründet

Im Februar gründeten Saseler Bürger, Organisationen und Vereine ein Bündnis, um sich gemeinsam für ein vielfältiges und buntes Sasel einzusetzen und demokratiefeindlichen Entwicklungen in der Gesellschaft aktiv entgegenzuwirken. Das neue Bündnis unter dem Namen „Sasel bleibt bunt – Für Demokratie und Vielfalt“ sieht mit Sorge, dass es ein zunehmendes Einsickern rechtsextremen Gedankenguts in die Gesellschaft gibt. Dies äußert sich in der Zunahme gruppenbezogener Diskriminierung, Gewalt und Hetze.

„Sasel ist ein vielfältiger und liebenswerter Stadtteil. Viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Organisationen und Geschäftsleute tragen durch ihr Engagement zum friedlichen Zusammenleben vor Ort bei. Wir wollen in unserem Stadtteil Farbe bekennen und uns gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Hetze stellen. Wir setzen uns für eine offene und vielfältige Gesellschaft ein, in der niemand diskriminiert oder bedroht wird. Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, sondern muss gelebt werden“, so die Vertreter von „Sasel bleibt bunt – Für Demokratie und Vielfalt“.

Zum Bündnis gehören bisher neben vielen engagierten Einzelpersonen:

  • ASB Sozialstation Sasel/Walddörfer
  • AWO Wandsbek
  • Binge und Kollegen – Anwältinnen des Kindes
  • Bürgerverein Sasel-Poppenbüttel e. V.
  • Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Sasel
  • Initiative für ein lebenswertes Sasel
  • ISIS Beratungsstelle für Frauen und Mädchen e.V
  • IWG Sasel – Interessen- und Werbe-Gemeinschaft Saseler Gewerbetreibender e.V.
  • Männerchor Salia von 1922 e. V.
  • Neuapostolische Kirche Hamburg-Alstertal
  • Omas gegen Rechts Alstertal/Walddörfer
  • Sasel-Haus e. V.
  • Tagesstätte „Roter Hahn“ – Leben mit Behinderung
  • Verein Saseler Heimatfest e. V.
  • FDP Alstertal-Walddörfer
  • GRÜNE Alstertal
  • Die LINKE Alstertal-Walddörfer
  • SPD Sasel


Ein erstes zentrales Ziel des Bündnisses ist eine hohe Wahlbeteiligung bei den Wahlen zum Europäischen Parlament und zu den Bezirksversammlungen am 9. Juni 2024. Unterstützt wird die Wahl aller Parteien, die sich für die Werte der freiheitlich demokratischen Grundordnung und gegen Hass und Ausgrenzung einsetzen. Geplant sind unterschiedliche Aktivitäten, um die Bedeutung demokratischen Miteinanders bewusst zu machen. Die erste Aktion ist ein Rundgang rund um den Saseler Markt am Samstag, den 13. April um 11:00 Uhr, mit dem auf die Ziele von „Sasel bleibt bunt“ aufmerksam gemacht werden soll.

Wer das Bündnis unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen sich zu melden. Sowohl Einzelpersonen als auch weitere Organisationen und Vereine können beim Bündnis mitmachen.
Bitte Mail an saselbleibtbunt@freenet.de

Hier gibt es weitere Informationen über SASEL BLEIBT BUNT – FÜR DEMOKRATIE & VIELFALT

Mitgliederversammlung bestätigt Vorstand des Saseler Heimatfestes

Die Mitgliederversammlung des Vereins Saseler Heimatfest e.V. hat am 4. Mai 2022 turnusgemäß den Vereinsvorstand neu gewählt. Auch 2022 ohne Heimatfest, aber vielleicht eine Weihnachtsüberraschung zum Jahresende.

Im Amt des 1. Vorsitzenden wurde André Schneider einstimmig bestätigt. Die Versammlung bestätigte ebenfalls Rainer Wilke im Amt des 2. Vorsitzenden. Dorothee Schmahl und Benjamin Klooß wurden ebenfalls einstimmig wieder zu Beisitzern gewählt. Klooß wurde erneut mit der Kassenführung beauftragt. Kassenprüfer bleiben Jochen Binge und Knut Fleckenstein. 

„Nach zwei Jahren Coronapause haben wir uns sehr auf einen Neustart des Saseler Heimatfestes in diesem Jahr gefreut. Aufgrund der Umbauarbeiten des Saseler Marktes kann allerdings nicht sichergestellt werden, dass zu dem bisher geplanten Heimatfesttermin im September die Marktplatzfläche schon wieder so zur Verfügung steht, dass sie für das Fest genutzt werden kann. Die Bauarbeiten auf der Marktfläche (2. Bauabschnitt) beginnen im Mai/Juni und sollen im Spätsommer abgeschlossen sein. Da ergeben sich für Feste im Sommer und Herbst keine Lücken. Insofern wird das Heimatfest erst wieder 2023 an den Start gehen können – dann auf der neugestalten Marktplatzfläche“, so André Schneider.

Es gibt allerdings Überlegungen, gemeinsam mit der IWG Sasel im Dezember den Saseler Weihnachtsmarkt auszurichten. „Das werden wir nach den Sommerferien miteinander besprechen, dann wird auch klar sein, ob der Fertigstellungstermin im Dezember gehalten werden kann – das wäre eine schöne Gelegenheit, wieder etwas für den Stadtteil anzubieten, wenn alle Umstände das zulassen“, so Schneider.